Andreas,alle, Vorschlag für Brief an Börde und Medien und...

[Ruxi]

Hallo Andreas und alle anderen,

Hier noch ein Vorschlag für Brief an Behörden und Medien.
Es gibt noch ein Vorschlag da, der ist auch gut. Rebella hat auch eine gute Idee eine kleine Rechnung zu fügen und zu zeigen dass die Behandlungen durch die Tabaksteuern gedeckt sein können.
Ich werde mein Text an die Bundesärztekammer schicken und Medien: ARD,ZDF,SternTV Günter Jauch), SAT1, VOX.
Zeitschriften kenne ich nur im Ba-Wü.
Bitte sagt eure Meinung!

Ruxi

Sehr geehrte Damen und Herren,



In den letzten Tagen wurde der Öffentlichkeit Ihre Absicht gegeben dass Behandlungen für künstliche Befruchtung nicht mehr von den Krankenkassen übernommen werden sollen.
Diese Lage hat zu viele negative und heftige Reaktionen von den Betroffenen geführt
Es gibt in Deutschland sehr viele betroffene Paare, die keine andere Möglichkeit haben ein Kind zu bekommen und sich nicht leisten können zu bezahlen.
Das Gesetz die ab 01.07.2002 in Kraft getreten ist, war zwar nicht komplett und gerecht, aber half vielen und wurde mit Freude angenommen.
Die Statistiken zeigen dass im Deutschland und auch in andere Länder die Bevölkerung immer älter wird und die Tendenz verlängert sich in den nächsten 10 Jahre wegen wirtschaftlichen Schwierigkeiten und immer mehr Probleme mit der Fruchtbarkeit der Paaren.
Es entstehen davon einige schlimme Folgen und die Regierungen beschweren sich immer mehr dass es zu wenig Kinder gibt, dass es keine jungen erwerbstätige Leute sein werden die Wirtschaft und die Renten unterstützen sollten.
Maßnahmen wie immer größere Alter für die Rente, höhere Steuern und kleinere Renten für die kinderlose Paare (am meisten ungewollt) sind nicht gerecht und auch keine Lösung.
Man muss den Grund ausschließen und das heißt die Erzeugung von Kinder zu unterstützen.
Manche Länder (auch aus EU) haben leichtere Gesetze in diesem Bereich und bieten mehrere Art von Kinderwunschbehandlungen an.
Deutsche Paare reisen im Ausland um ihren Wunsch zu erfüllen, aber die Kosten sind groß und wenige können sich leisten.
Durch das Abstreichen der Kostenaufnahme im Katalog der Krankenkassen der wenigen Kinderwunschbehandlungen die bezahlt sind, bringen sie noch mehr Leid der Betroffenen. Dazu werden noch arbeitslose Ärzte sein und Personal in Kinderwunschpraxen, diese werden sich schließen, es werden immer wenigere Kinder sein.
Die Wirtschaft des Landes wird sich damit nicht verbessern und Sie werden auch nicht Kostensparungen haben.
Wir bitten Sie darum gut an alle diese Aspekte zu überlegen und d die Erzeugung von Kinder zu unterstützen in dem die Kinderwunschbehandlungen weiterhin von den Krankenkassen übernommen sein werden, inklusiv diejenige mit Spendersamen und für Frauen bis 45 Jahre.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis und Vernunft,

Die Aktion Wunschkind in Name der Millionen von Betroffene

P.S für Details und Betrachtung der Realität schauen Sie bitte in Praxen und im Internet in die Kinderwunschforums: wunschkinder.de, klein-putz.de, 9monate.de, eltern.de usw.


Für die Medien:


Geehrte Damen und Herren,


Millionen von Betroffene, ungewollt kinderlose Paare, ihre Familien und Nahestehende sind empört und reagieren unverzögert nach dem man bekannt gemacht hat die wenigen Kinderwunschbehandlungen die von den Krankenkassen übernommen wurden, sollen im Zukunft gestrichen werden.
Solch ein ungerechtes, antisoziales und antiwirtschaftlichen Gesetz darf sich auf keinen Fall verabschieden.
Wir haben dafür ein Dokument geschrieben um den Behörden und der Regierung zu zeigen dass sie damit ein Fehler machen würden.
Dieses Dokument steht Ihnen zur Verfügung und wir bitten Sie um Ihre Unterstützung.
Bestimmt haben auch Sie in Familien-, Bekannten-, oder Freundenkreise betroffene Paare.
Bitte helfen Sie uns!

[Antonette]

Hallo

also erst mal den Brief finde ich gut habe auch schon geschrieben an die Medien zu gehen ist auch ne IDEE würde ich dir sogar zustimmen .
Ich würde mich da auch voll mit anschleißen hast Du die Adressen schon


Tschau Antonette

[flotti]

ich finde es eine super idee, dass auch etwas an die medien, besonders sternt tv etc, geschrieben wird.
gerade in solchen sendungen kann man viele leute erreichen und ihnen die augen einer solchen problematik öffnen.
wenn ich was helfen kann, bin ich gerne dabei.
wir müssen echt kämpfen, denn das ist eine sauerei!
liebe grüße!

[Andreas]

Hi Ruxi,

Deinen Brief konnte ich aus Zeitgründen noch nicht lesen, sorry.

Es ist eine sehr gute Idee, die Medien anzugehen. Ideen habe ich hierzu auch. Es wäre gut, wenn konkret eine Person oder ein kleines Team die Medienarbeit übernehmen würde. Wir haben ja beispielsweise Jornalistinnen unter uns, die ich teilweise schon angeschrieben habe.

Meine Bitte: wer übernimmt den Kontakt zu den Medien?

Ideen:
1) An den Zeit-Redakteur Martin Spiewak wenden.
http://www.ungewolltekinderlosigkeit.de/

2) An den ZDF-Redakteur Friedrich Kurz, der im Januar 2003 den Frontal-21-Beitrag gemacht hat. Er ist registrierter User bei klein-putz.de
http://www.klein-putz.de/forum/profile. ... ile&u=2296

Viele Grüße. Andreas

[nata]

Hallo zusammen,

von einem Beitrag zur Eizellspende kenne ich eine Redakteurin von Stern-TV.
Ich habe Ihr gestern bereits eine Mail mit den Links zu unseren Seiten geschickt.

Für Herrn Spiewak stand ich im letzten Jahr auch als Interview-Partner zu seinem Buch zur Verfügung. Ich wollte ihn u.a. wegen einer eventuellen Großanzeige in der Zeitung kontaktieren, werde ihm auch dieses Schreiben mitschicken.

Ansonsten könnt Ihr mit meiner Unterstützung rechnen.

-Nata-

[Andreas]

1) Wir halten fest, Nata spricht den ZEIT-Redakteur Martion Spiewak an. Danke.

2) Nata spricht eine Stern-TV-Redakteurin an.

@ Nata: frag mal die beiden nach Ideen für unsere Medienkampagne.

Viele Grüße. Andreas

[Wicki]

also ich habe e-mail adressen von redakteuren folgender Sender und Zeitungen:

Bild Zeitung
RTL
RTL Nord
Sat 1
HR3 (Radio)
FFH (Radio)
TZ München
dpa
NDR (Radio)
Die Abendzeitung München
Zeitschrift bella
SR 1
br-online

Da ich einen Sven Hannawald Fanclub habe, und wir deswegen mal bei RTL und diversen anderen Sender, Radio etc. Interviews geben mußten, sind die Adressen von den Anschreiben alle noch bei mir gespeichert. Ich könnte alle mal mit unserer Bitte um Hilfe anschreiben, wenn Ihr einverstanden seid.
Mailt mir nur kurz, ob's ok ist, damit ich Bescheid weiß.
Gruß,
Wicki

[Gast]

Ich finde es gut, dass Ihr die überregionalen Medien angeht, aber was ist mit den regionalen Tageszeitungen? Anstatt hier Anzeigen zu schalten, könnten Betroffene aus den Regionen versuchen, die Redakteure zu einem Artikel zu animieren.

Ich versuche mal, die Lokalredaktionen der bei mir angebotenen Zeitungen zu kontaktieren. Vielleicht klappt es ja auch bei der Süddeutschen Zeitung und dem Münchner Merkur. Außerdem könnte ich noch die Augsburger Allgemeine ansprechen, deren Erscheinungsgebiet ist Bayrisch Schwaben.

Auch wenn die regionalen Zeitungen nicht den riesigen Leserkreis haben, so werden sie doch von der breiten Bevölkerung einer Regiongelesen und helfen somit, die Allgemeinheit auf das Thema und die Problematiken aufmerksam zu machen. Denn aus einigen Postings z.B. im SPD-Forum geht doch klar hervor, dass Aufklärung dringend nötig ist. Und vielleicht kommt die künstliche Befruchtung dann auch aus ihrem Schattendasein raus und verliert auch ihren negativen Ruf als Modeerscheinung o.Ä.

Wenn ich dafür von den oben mal erwähnten angesprochenen Journalisten Unterstützung in Form von Texten bekommen könnte, wäre es super. Denn ich bin auf dem Gebiet der Repro noch ein totaler Neuling und auch nicht so versiert im Verfassen von Artikeln für Zeitungen.

In einem Ordner fand ich die Anregung, den Brief oder die Infos in Kiwu oder Gyn-Praxen auszulegen. Ich werde mir den Text nochmal raussuchen und versuchen, die Artzpraxen in meinem Umkreis anzusprechen, am Besten fände ich eine Info zusammen mit den von Sternchen zusammengestellten Änderungen der ganzen Gesundheitsreform.

Auf diese Weise erhalten wir eine breit gestreute Aufmerksamkeit und können vielleicht noch den einen oder anderen mitaufrütteln.

Liebe Grüße,
Petra und Stefan

[rebella67]

Schön, daß Ihr alle schon so fleißig Briefe schreibt.

Zu den Medien hätte ich anzumerken, daß man sich die auch ein bischen aussuchen sollte. Was würdet Ihr z.B. von einer Bildzeitung erwarten, was die zu dem Thema schreiben wird?

Habe von jemandem eine interessante Adresse bekommen. Unter http://www.bdzv.de/online/zeitung.htm sollen alle Zeitngen mit Adresse stehen. Habe selbst aber noch nicht geguckt!

Gruß, Rebella

[Gast]

Hallo ihr Lieben,
ich hab inzwischen auch versucht, Kontakte zu mobilisieren.
Ich kenne jemanden, der arbeitet in Köln bei einem Medienunternehmen. es handelt sich um eine eigenständige TV Produktionsfirma, die AZ Media TV. Sie bietet Sendern Formate an und hat eine Drittsendelizenz bei RTL. (Ihr kennt doch z.B. sicher alle "Mein Baby"...)

Morgen früh ist Redaktionsbesprechung und mein Bekannter wird die Problematik dort vorstellen. Er hat allerdings gesagt, dass sei wahrscheinlich eher etwas für RTL direkt und sprach von Explosiv und stern TV.
Er braucht noch gute Informationen, damit er wirklich überzeugend für uns argumentieren kann, ich soll ihm was zumailen.
Ich werde ihm auch auf jeden Fall unseren Ordner als link geben.

Er kann uns auch die richtigen Ansprechpartner bei RTL und Vox benennen, wenn wir interessiert sind.

Ok, das ist der jetzige Stand der Dinge, lg, Berni