Guten Tag Frau Dr.in Zeitler,
wir befinden uns im letzten ICSI Versuch für ein Geschwisterchen. Ich hatte Donnerstag gegen 10:30 Punktion und Samstag um die gleiche Zeit den Transfer von einen 8B-Zeller.
Die Biologin meinte, am frühen Morgen wäre es noch ein 6-Zeller gewesen. Nun frage ich mich die ganze Zeit ob mit dem Zellchen an PU+2 alles in Ordnung ist. Die Entwicklung ist scheinbar nicht zeitgerecht.
Zudem war noch ein 4-Zeller in C Quali, wohl Fragmentiert, vorhanden. Da wir nur einen SET angestrebt haben, hat die Biologin und Gynäkologin mir zu der weiter entwickelten Zelle geraten.
Mein behandelnder Arzt ist derzeit im Urlaub. Nun habe ich bedenken, dass die Wahl zum einem auf die andere Zelle hätte fallen sollen und zum anderen, ob die transferierte Zelle genetisch in Ordnung ist.
Vielen Dank im Voraus
zu schnelle Zellteilung
Moderator: sonjazeitler
zu schnelle Zellteilung
Diagnosen:Endometriose (III), Adenomyose, Hashimoto, Lipoprotein (a) Erhöhung, Kir Genotyp AA, drei fehlende aktivierende KirGene, HLA-c sharing
seit 10/2014 Kinderwunschklinik
1. IVF/ ICSI 10/2015 - biochem. Schwangerschaft
1. Kryo 01/2016 - negativ
2. ICSI 04/2016 - biochem. Schwangerschaft
3. ICSI 09/2016 - biochem. Schwangerschaft
Klinikwechsel 04/2017
4. ICSI 06/2017 - POSITIV —> Februarmädchen 2018
Geschwisterwunsch
1. ICSI 10/2020 - negativ
1. Kryo 01/2021 - biochem. Schwangerschaft
2. ICSI 08/2021
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- Registriert: 01 Mai 2012 15:55
Hallo,
zu ca 90% folgt die Embryoentwicklung dem Zeitschema, das für menschliche Embryonen beschrieben wird.
In manchen Fällen weicht die Entwicklungsrate ab, so dass "schnelle" und "langsame" Embryonen gesehen werden.
Wichtig ist es, dass die Entwicklung kontinuierlich ( in ihrem eigenen Rhythmus) verläuft und keine auffälligen Arreste
bzw. Sprünge zeigt. Gleichmäßig entwickelte Embryonen können unabhängig von ihrem individuellen Entwicklungstempo zu SS führen.
Alles Gute
Sonja Zeitler
zu ca 90% folgt die Embryoentwicklung dem Zeitschema, das für menschliche Embryonen beschrieben wird.
In manchen Fällen weicht die Entwicklungsrate ab, so dass "schnelle" und "langsame" Embryonen gesehen werden.
Wichtig ist es, dass die Entwicklung kontinuierlich ( in ihrem eigenen Rhythmus) verläuft und keine auffälligen Arreste
bzw. Sprünge zeigt. Gleichmäßig entwickelte Embryonen können unabhängig von ihrem individuellen Entwicklungstempo zu SS führen.
Alles Gute
Sonja Zeitler