Medienkampagne

[Andreas]

Hi Gofi,

wie bei den Medien oft, hat BILD kurzfristig die Planung geändert: am 25.05.2003, 11.00-14.00 Uhr sitzt nicht die Bundesgesundheitsministerin am Telefon, sondern

ausschließlich Dr. Michael Späth (Leiter der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg).

Hier der BILD-Link:
http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html

Hier Dein erster Beiträge:
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopi ... ht=#270747

Schnellchen schreibt hier, daß Ulla Schmidt am 21.5.2003 bei BILD gewesen wäre. Vielleicht wurde der Termin ja kurzfristig vorgezogen.
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopi ... ht=#276983

Ich gehe davon aus, daß Ulla Schmidt ein Interview gab und nicht selbst am Telefon saß.

Danke, Gofi, daß Du uns erinnert hast, ich hätte den 25. sonst vergessen.

Fazit: ein Anruf bei Dr. Späth schadet sicher nicht, daß er viel bewegen kann, bezweifle ich.

Viele Grüße. Andreas

[Gofi]

Heute doch telefonaktion bei bild - steht heute in bild am sonntag das frau schmidt doch interview gibt 11-12.30 uhr frau schmidt 040-348881

gofi

[Andreas]

Hi Gofi,

danke für den Hinweis. Hier noch einmal alle Ansprechpartner und Nummern:
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopi ... ht=#270747

Die Ministerin war bis 12.30 Uhr am Telefon, die anderen werden es bis 14.00 Uhr sein.

Eben waren alle Nummern besetzt.

Viele Grüße. Andreas

Nachtrag: ich erreichte Herrn Dr. T. Suermann, Präventionsbeauftragter der Ärztekammer. Er riet mir dazu, mich an den Petitionsausschuß des Bundestages zu wenden und sagte, dieser würde auch schon vor Inkrafttreten der Gesetzesänderung aktiv werden. Aus klein-putz gab es ja schon bei früheren Aktionen Kontakt zum Petitionsausschuß. Mal sehen. Spontan scheint es mir aber sinnvoller auf das Gesetzgebungsverfahren direkt Einfluß zu nehmen (Medien, MdBs etc.)

[Alexandra K.]

Hallo! Habe gerade Herrn Fiedler von der Barmer (Durchwahl -83) erreicht. Er meinte, bei ihm liefe ich "offene Türen" ein. Ich sei die erste, die sich heute zu dem Thema bei ihm meldet.
Auf meine Frage, ob er wisse, wieviel KB an Kosten verursche, meinte er spontan: 4,5 Mrd.
Auf meine Frage, wie wir unser Anliegen am besten einbringen könnten, riet er, sich auf den Parteitagen der SPD und Grünen (1. und 15. Juni) einzubringen, denn am 18. Juni wird das geplante Gesetz als Fraktionsentwurf vorgetragen.
Ich habe weitergefragt, wie das denn gehen soll (auf den Parteitagen zu Wort melden), und er fragte zurück, ob ich denn keine Betroffenengruppe kenne, die das in die Hand nehmen könne.
Jetzt hab ich zwar keinen genauen Plan, wie er das wohl meinte, werde aber erstmal weiter die Nummern durchwählen.
Wie gesagt, bei ihm war ich die erste mit diesem Thema, also: ran!
LG, Alexandra.

[Alexandra K.]

So, jetzt hab ich auch Herrn Suermann erreicht (Durechwahl -86), der direkt sagte, er sei heute schonmal angerufen worden wegen dieser Thematik. Er kannte keine Zahlen, ich hab sie ihm genannt (jedes 6. Ehepaar, 4000 - 6000 Euro, ca. 25 % Erfolg pro Versuch). Ich habe ihm auch verdeutlicht wie schwierig es ist, mit unserem Anliegen an die Öffentlichkeit zu gehen.
Er riet, an den Petitionsausschuß heranzutreten und die zuständigen Budestagsabgeordneten des Wahlkreises zu kontaktieren.
LG, Alexandra.

[JBB]

jetzt hab ichs auch kapiert, ich dussel

[Alexandra K.]

...und jetzt auch noch Herrn Hansen, Durchwahl -82. War ein langes, von seiner Seite aus manchmal allgemeinpolitisches Gespräch. Er beklagte, daß die Politiker (er dürfe mir das ja eigentlich nicht sagen) eine ungemeine fachliche Uninformiertheit an den Tag legten, was die geplanten Gesetztesentwürfe betrifft.
Er meinte aber auch, selber eine genauere Überprüfung zu befürworten, welche Leistungen der KB bezahlt werden und welche nicht, und nannte als "Gegenbeispiel" eine Türkin, die fünf Kinder hat, nach einem halben Jahr nicht wieder schwanger ist und nun zur KB antritt. (Naja, wirklich relistisches Beispiel?) Ich hab ihm gesagt, daß ich viele kenne, die aus rein physischen Gründen nicht SS werden können, PCO, Endometriose etc., und das daß für mich eine Krankheit ist (sic!), die nicht einfach so gestrichen werden darf.
Er schlug vor, an jeden Politiker heranzutreten und ihn für Detailprobleme zu sensibilisieren, wobei er meinte, die Regionalpolitiker wären da nicht die erste Adresse für. (?)
Alexandra.

[Andreas]

Hi Alexandra,

zunächst mein Fazit: Rot-Grün will die Gesundheitsreform schnellstens durchpeitschen. Schon Mitte Juni werden dazu die 1. und 2. Lesung im Bundestag sein. Wir müssen uns umgehend an die Bundestagsabgeordneten wenden:
1) Mitglieder im Gesundheitsausschuß
2) Alle MdBs
(Adressen im Adressenordner)
-> Jeder sollte möglichst mit seinem Wahlkreisabgerordneten persönlich sprechen. Ich hab beispielsweise ja schon einen Termin mit meinen SPD-MdB

Ich werde in den nächsten Tagen einen Abgeordnetenbrief entwerfen und hier einstellen.

Zu BILD-Aktion:
1) Herr Fiedler: die 4,5 Mrd. sind viel zu hoch, die exakte Zahl lag 2001 bei 142,5 Millionen Euro. siehe:
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopic.php?t=9939

2) Herr Suermann: war eben kein Kiwu-Experte. Er riet Dir und mir ja zum Petitionsausschuß.

3) Herr Hansen: kannte sich mit der grundlegenden Problematik aus. Das Gespräch mit ihm war interessant, Details will ich hier nicht ausplaudern.

Fazit: wir müssen die Bundestagsabgeordneten angehen.

Viele Grüße. Andreas

[Doro66]

Bin immer noch dabei die Kölner-Stadt-Anzeiger-Redakteurin zu erreichen. Bisher Fehlanzeig. Bleibe aber dran.

Parallel habe ich die Brigitte angeschrieben. Ist zwar keine Tageszeitung, hat aber einiges an Gewicht, was die Meinungsbildung angeht.

[schnuffel]

Hallo und guten Abend. Habe meine Wahlkreisabgeornete angeschrieben. Rein zufällig sitzt sie auch im Ausschuss für Gesundheit und soziale Sicherung. Hoffe Sie reagiert auf mein Schreiben und ist zu einem Gespräch bereit, da die Zeit für alle drängt.

Grüße Schnuffel