Aushang/Handzettel für Kiwu-Zentren
Verfasst: 11 Mai 2003 14:11
Hi miteinander,
ich habe die gute Idee von Xanni aufgegriffen und einen Aushang/Handzettel für die Kiwu-Zentren erstellt. Anstatt das Dokument den ca. 100 deutschen Kiwu-Zentren von zentraler Stelle aus einfach zuzuschicken, halte ich es für sinnvoller, wenn Ihr Euch einige Exemplare ausdruckt und diese nach Rücksprache mit Eurem Arzt in der Praxis aushängt und auslegt.
Niedergelassene Gyns bieten ja teilweise zumindest die Insemination im Spontanzyklus an. Als Maßnahme der künstlichen Befruchtung würde diese auch gestrichen werden. Fragt daher neben dem Kiwu-Arzt auch Euren Gyn, ob ein Aushang und/oder ein Auslegen der Handzettel möglich ist. Danke, Stoibinchen, für diese Idee.
Wer den Handzettel per Post oder Fax an (s)eine Praxis schicken möchte, nimmt einfach Biankas Brief. (Danke, Bianka)
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopi ... ht=#274135
Das Flugblatt steht zum Download bereit, den Link findet Ihr unten.
Viele Grüße und vielen Dank für Eure Mitarbeit. Andreas
Hier liegen Handzettel aus:
1) Bad Münder
2) HH-Altona (Hinrichsen und Partner)
3) Würzburg (Mai/Schmitt)
4) Gießen (FA Dr. Kamali)
5) Düsseldorf (Verhoeven)
6) Jena
7) Heidelberg (Maletz-Kehry)
8] Münster (Belkien)
9) Halle (Uni)
10) Bonn (Uni)
11) Tübingen (Uni)
12) Tübingen (FA Dr. Anderer)
13) Erlangen (Hamori/Behrens/Hammel)
14) Gießen (Gips)
15) Bonn - Bad Godesberg (Prietl)
16) Göttingen (Uni)
17) Bielefeld (BIF/Rosenhöhe)
18] Magdeburg (Uni)
19) Göttingen (Böhm/Moltrecht und Kollegen)
20) Saarbrücken
21) Kiel (Uni, Institut für Immunologie)
22) München (Krüsmann-Klinik)
23) Freiburg (Geisthövel)
24) Rottenburg am Neckar (FA Dr. Göhring)
25) Ulm (Sterzig/Stehler)
26) Hildesheim
---------------------------------------------------------------------------------------------
Liebe Kinderwunsch-Paare, Juli 2003
die rot-grüne Bundesregierung will die künstliche Befruchtung (Insemination, IVF und ICSI) zum 1.1.2004 ersatzlos aus dem Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung streichen. Wir Paare von klein-putz.de, wunschkinder.net und wunschkind e.V. werden uns dagegen wehren. Schließt Euch bitte unserem Protest an und schickt möglichst viele Briefe an die Bundesgesundheitsministerin sowie die Bundestagsabgeordneten Eures Wahlkreises. Einen Musterbrief findet Ihr unten und relevante Adressen im klein-putz-Forum. Da Mails meist unbeantwortet bleiben, unbedingt Briefe schicken.
Dieses Flugblatt (incl. Musterbrief) liegt auf unserer Homepage zum Download ab.
1) PDF-Datei: http://www.klein-putz.de/docs/aktion/ha ... reform.pdf
2) Word-Datei: http://www.klein-putz.de/docs/aktion/ha ... reform.doc
Als weitere Aktionen laufen derzeit eine Sammlung von Unterschriften, von Stramplern (Motto "Schickt dem Kanzler das letzte Hemd") und Handabdrücken unserer Babys.
Alle unsere Aktionen findet Ihr hier: http://reform.klein-putz.de, http://www.wunschkinder.net/aktion.html, http://www.wunschkind.de,
Herzlichen Dank. klein-putz.de & wunschkinder.net & wunschkind e.V.
--------------------------------
An die
Bundesministerin für Gesundheit und soziale Sicherung
Frau Ulla Schmidt
Postfach 500
53105 Bonn
Streichung der Künstlichen Befruchtung aus dem GKV-Leistungskatalog
Sehr geehrte Frau Ministerin,
in Deutschland ist jedes sechste Paar ungewollt kinderlos. Die individuelle Spermienzahl hat sich in den letzten 50 Jahren nahezu halbiert und Experten sagen eine weitere dramatische Steigerung männlicher Fertilitätsstörungen voraus. Immer mehr Paare wenden sich daher zur Behandlung an die deutschen IVF-Zentren. Bei mehr als der Hälfte dieser Paare kann der Kinderwunsch erfüllt werden.
Vor diesem Hintergrund ist es für uns als betroffenes Paar nicht nachvollziehbar, dass Ihr Gesetzentwurf zur Gesundheitsreform die ersatzlose Streichung der künstlichen Befruchtung aus dem Leistungskatalog der Gesetzlichen Kranken-versicherung vorsieht.
Allenthalben wird hierzulande die Gefahr der Vergreisung unserer Gesellschaft angemahnt. Ist es da nicht grotesk, dass denjenigen, die sich nichts sehnlicher wünschen als ein eigenes Kind, dieser Weg künftig verwehrt sein soll? Sie steuern damit mitten in die Zweiklassenmedizin: Kinderwunschbehandlung nur für Privatpatienten und Besserverdienende. Ist das Ihr Verständnis von sozialdemokratischer Politik?
Wir fordern Sie hiermit nachdrücklich auf, die geplante Streichung von § 27a SGB V zurückzunehmen.
ich habe die gute Idee von Xanni aufgegriffen und einen Aushang/Handzettel für die Kiwu-Zentren erstellt. Anstatt das Dokument den ca. 100 deutschen Kiwu-Zentren von zentraler Stelle aus einfach zuzuschicken, halte ich es für sinnvoller, wenn Ihr Euch einige Exemplare ausdruckt und diese nach Rücksprache mit Eurem Arzt in der Praxis aushängt und auslegt.
Niedergelassene Gyns bieten ja teilweise zumindest die Insemination im Spontanzyklus an. Als Maßnahme der künstlichen Befruchtung würde diese auch gestrichen werden. Fragt daher neben dem Kiwu-Arzt auch Euren Gyn, ob ein Aushang und/oder ein Auslegen der Handzettel möglich ist. Danke, Stoibinchen, für diese Idee.
Wer den Handzettel per Post oder Fax an (s)eine Praxis schicken möchte, nimmt einfach Biankas Brief. (Danke, Bianka)
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopi ... ht=#274135
Das Flugblatt steht zum Download bereit, den Link findet Ihr unten.
Viele Grüße und vielen Dank für Eure Mitarbeit. Andreas
Hier liegen Handzettel aus:
1) Bad Münder
2) HH-Altona (Hinrichsen und Partner)
3) Würzburg (Mai/Schmitt)
4) Gießen (FA Dr. Kamali)
5) Düsseldorf (Verhoeven)
6) Jena
7) Heidelberg (Maletz-Kehry)
8] Münster (Belkien)
9) Halle (Uni)
10) Bonn (Uni)
11) Tübingen (Uni)
12) Tübingen (FA Dr. Anderer)
13) Erlangen (Hamori/Behrens/Hammel)
14) Gießen (Gips)
15) Bonn - Bad Godesberg (Prietl)
16) Göttingen (Uni)
17) Bielefeld (BIF/Rosenhöhe)
18] Magdeburg (Uni)
19) Göttingen (Böhm/Moltrecht und Kollegen)
20) Saarbrücken
21) Kiel (Uni, Institut für Immunologie)
22) München (Krüsmann-Klinik)
23) Freiburg (Geisthövel)
24) Rottenburg am Neckar (FA Dr. Göhring)
25) Ulm (Sterzig/Stehler)
26) Hildesheim
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Liebe Kinderwunsch-Paare, Juli 2003
die rot-grüne Bundesregierung will die künstliche Befruchtung (Insemination, IVF und ICSI) zum 1.1.2004 ersatzlos aus dem Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung streichen. Wir Paare von klein-putz.de, wunschkinder.net und wunschkind e.V. werden uns dagegen wehren. Schließt Euch bitte unserem Protest an und schickt möglichst viele Briefe an die Bundesgesundheitsministerin sowie die Bundestagsabgeordneten Eures Wahlkreises. Einen Musterbrief findet Ihr unten und relevante Adressen im klein-putz-Forum. Da Mails meist unbeantwortet bleiben, unbedingt Briefe schicken.
Dieses Flugblatt (incl. Musterbrief) liegt auf unserer Homepage zum Download ab.
1) PDF-Datei: http://www.klein-putz.de/docs/aktion/ha ... reform.pdf
2) Word-Datei: http://www.klein-putz.de/docs/aktion/ha ... reform.doc
Als weitere Aktionen laufen derzeit eine Sammlung von Unterschriften, von Stramplern (Motto "Schickt dem Kanzler das letzte Hemd") und Handabdrücken unserer Babys.
Alle unsere Aktionen findet Ihr hier: http://reform.klein-putz.de, http://www.wunschkinder.net/aktion.html, http://www.wunschkind.de,
Herzlichen Dank. klein-putz.de & wunschkinder.net & wunschkind e.V.
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An die
Bundesministerin für Gesundheit und soziale Sicherung
Frau Ulla Schmidt
Postfach 500
53105 Bonn
Streichung der Künstlichen Befruchtung aus dem GKV-Leistungskatalog
Sehr geehrte Frau Ministerin,
in Deutschland ist jedes sechste Paar ungewollt kinderlos. Die individuelle Spermienzahl hat sich in den letzten 50 Jahren nahezu halbiert und Experten sagen eine weitere dramatische Steigerung männlicher Fertilitätsstörungen voraus. Immer mehr Paare wenden sich daher zur Behandlung an die deutschen IVF-Zentren. Bei mehr als der Hälfte dieser Paare kann der Kinderwunsch erfüllt werden.
Vor diesem Hintergrund ist es für uns als betroffenes Paar nicht nachvollziehbar, dass Ihr Gesetzentwurf zur Gesundheitsreform die ersatzlose Streichung der künstlichen Befruchtung aus dem Leistungskatalog der Gesetzlichen Kranken-versicherung vorsieht.
Allenthalben wird hierzulande die Gefahr der Vergreisung unserer Gesellschaft angemahnt. Ist es da nicht grotesk, dass denjenigen, die sich nichts sehnlicher wünschen als ein eigenes Kind, dieser Weg künftig verwehrt sein soll? Sie steuern damit mitten in die Zweiklassenmedizin: Kinderwunschbehandlung nur für Privatpatienten und Besserverdienende. Ist das Ihr Verständnis von sozialdemokratischer Politik?
Wir fordern Sie hiermit nachdrücklich auf, die geplante Streichung von § 27a SGB V zurückzunehmen.